Raff Media Group in Riederich

Die Raff Gruppe ist eine mittelständige und Inhaber geführte Firmengruppe in der Region Neckar-Alb. Teil dieser Gruppe ist die raff media, ein führender Qualitätsdrucker im Süddeutschen Raum, der kontinuierlich und seit Jahrzehnten Auszeichnungen und Preise für herausragende Leistung gewinnt.

Strategy Pilots begleitet seit 2018 die Familie Raff, welche konsequent auf die Veränderungen des Marktes reagiert und die Raff Gruppe auf die Zukunft ausgerichtet hat. In einem durch zahlreiche Insolvenzen geprägten Branchenumfeld gelang es, die Drucksparte in die von Peter Dankesreiter und Peter Sommer (P2 Medien Invest Holding) neu gegründete Raff & Wurzel Druck GmbH einzubringen.

Die Produktion mit den Mitarbeitern bleibt unter neuer Leitung am Standort Riederich. Mit der Erweiterung des Geschäftsfeldes und der Produktion aus Teilen der insolventen Esslinger Wurzel Mediengruppe wird der Fortbestand und die Weiterentwicklung dieses Qualitätsunternehmens sicher gestellt.

Für den Besitzer Dieter Raff, der die Unternehmensgruppe seit Beginn im Jahre 1974 konsequent auf Qualität ausgerichtet hat und aufgebaut hat, ist dies der Zeitpunkt die im Familienbesitz verbleibende Raff Digital an seine Tochter Lisa Raff zu übergeben und sich sukzessive aus dem operativen Geschäft zurückzuziehen. Lisa Raff hat Medienmanagement studiert und hält einen Master in Design und Produktmanagement. Sie führt die Raff Digital bereits seit 2020 operativ.

91. Heidelberg Business Meeting Foto: Susanne Reichardt

In einer Podiumsdiskussion mit 4 Experten, davon einer Christoph Rieß, ging es darum, wie sich Interim-Management von Unternehmensberatung unterscheidet. Dabei wurde kontrovers diskutiert, was an Interim-Management attraktiv ist und was Interim-Manager so effektiv macht. Im Speziellen ging es für die Teilnehmer darum, wie Unternehmen von Interim Management profitieren können. Die Veranstaltung fand im Rahmen des 91. Heidelberg Business Meetings am 4. Juli 2019 im Innovation Center des ZGC Innohub in Heidelberg statt. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Ing. K.-H. Hellmann und Dipl.-Psych. C. Petschmann.

Knauer Gebäude Dettingen (Bild Tom Bilger)

Der Verpackungsspezialist Uniplast Knauer wird mit dem Verkauf durch die Familie Knauer an die Blue Cap AG, einer börsennotierten Industrieholding, neu finanziert und fit für die Zukunft gemacht. Durch den Verkauf, dem ein komplexer und langwieriger Sanierungsprozess voraus ging, konnte die Kapitalkraft der Unternehmensgruppe wieder hergestellt werden. Damit eröffnen sich wichtige Entwicklungsmöglichkeiten und die Chance, andere Marktsegmente in der Verpackungsindustrie zu erschließen.
Wir freuen uns ganz besonders über diesen entscheidenden Schritt für die erfolgreiche Sanierung des vor Jahren in schweres Fahrwasser geratenen Unternehmens. Die Partner von Strategy Pilots haben diesen Prozess seit 2014 als CRO/CEO und CFO intensiv begleitet.

Pressemitteilung Knauer Gruppe vom 23.4.2018: Blue Cap AG übernimmt Knauer-Gruppe 

Südwestpresse vom 23.4.2018: Uniplast wechselt den Besitzer

Uniplast Produktionsleiter Andre Liebscher und CEO Christoph Rieß

Die Presse berichtet über die Entwicklung der Unternehmensgruppe in den letzten Jahren. Nach der Insolvenz der Uniprint und dem Ausscheiden des Altgesellschafters Karl-Heinz Knauer wurde die Restrukturierung mit dem CEO Christoph Rieß und Geschäftsführer Andreas Doster fortgeführt. Nunmehr steht die Knauer Gruppe vor dem Verkauf.

Südwestpresse vom 13.2.2018: Uniplast steht vor dem Verkauf

Handelsblatt vom 5.2.2018: Marktführer für Plastikbecher wird verkauft

Foto: Tom Bilger Stuttgart Germany

Nach der Insolvenz der Uniprint Knauer in Leutkirch im Herbst diesen Jahres verkaufte der Insolvenzverwalter Dr. Leichtle von der Kanzlei Schultze Braun (Schubra) die Firma an die serbische Unternehmensgruppe Al Pack.

Der Standort Leutkirch in den modernen Gebäuden mit nahezu allen Arbeitsplätzen bleibt so erhalten.

Uniprint Knauer hatte Anfang August nach einem Umsatzrückgang und gestiegenen Rohstoffpreisen Insolvenzantrag gestellt. Das Unternehmen hat sich auf das Bedrucken und Veredeln von Folien und Aluminium spezialisiert und zählt insbesondere namhafte Molkereien zu seinen Kunden.

Das Management der Knauer Holding hat den Insolvenzverwalter in dieser schwierigen Phase aktiv unterstützt und vermietet weiterhin die Produktionsräume an den neuen Besitzer von Uniprint.

Deutscher Drucker vom 30. Nov. 2015: Al Pack übernimmt Uniprint Knauer

Das Deutsche Institut für angewandtes Insolvenzrecht (DIAI) hat die ersten „Geprüften ESUG-Berater“ zertifiziert. Die Gruppe, welche die Prüfung erfolgreich bestanden hatte, bestand aus 23 Teilnehmern der Berufsgruppen Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater und Interimsmanager – einer der zertifizierten ESUG-Berater ist Christoph Riess.

Mit der Reform des Insolvenzrechts in Deutschland in 2013 durch das ESUG und der Möglichkeit der Planinsolvenz mit und ohne Schutzschirm ergeben sich für Unternehmen in der Krise völlig neue Möglichkeiten der Sanierung.

Für den Erhalt des Zertifikates muss jedes Jahr eine vorgegebene Anzahl an Weiterbildungen absolviert werden.

Der 63ste Welt Zeitungskongress und das 18te World Editors Forum findet vom 12.-15. Oktober 2011 in Wien statt

Christoph Riess, der CEO des weltgrößten Zeitungs- und Nachrichtenverbandes WAN-IFRA, lud gemeinsam mit Österreichs Zeitungsverband zur „Newspaper Week“ nach Wien.

Zeitungsmacher, Chefredakteure und Medienexperte von Algerien bis Zimbabwe diskutierten über die Zukunft der Nachrichten. Print bleibt, Online kommt und Gratis ist schon wieder out – so sehen Verleger aus aller Welt die Zukunft der Nachrichten.

Presseübersicht: http://www.wan-ifra.org/events/63rd-world-newspaper-congress?view=press

Presseartikel zum Kongress: 11.10.18 NOeN   ©: Niederösterreichische Nachrichten, Printausgabe vom 18.10.2011 www.noen.at

Broschüre: PDF herunterladen

Interview mit WAN-IFRA CEO Christoph Riess

Der Weltverband der Zeitungen sieht globale Medientrends auf seiner Seite: 2,3 Milliarden Menschen lesen Zeitungen, das Web erreicht mit 1,9 Milliarden 20 Prozent weniger. Für Gratisblätter sei „der Hype vorbei“. Daten dazu lieferte Christoph Riess, CEO des Weltzeitungsverbandes WAN-IFRA mit seiner Präsentation der World Press Trends auf dem Welt Zeitungs Kongress in Wien

Siehe Interview: http://www.youtube.com/watch?v=ptrxg0Ia9rY

Download PDF zum Zeitungsartikel: 11.10.14_Der_Standard